Altinger

Michael Altinger & Band

Hell – das nigelnagelneue Programm

Mit Michael Altinger präsentieren wir den Hauptpreis des Bayerischen Kabarettpreises 2017

Die Jury des Bayerischen Kabarettpreises befand, daß die Arbeit des 46jährigen „facettenreich, klug, empathisch und sehr, sehr komisch“ sei. Und daß Altinger einfach ein ewiger Lausbub geblieben sei. In all seinen bisherigen (neun) Programmen habe er sich „verspielt gezeigt im allerbesten Sinne: lebhaft, begeistert und mit großer Liebe zum Unfug“, wie es die Münchner Abendzeitung treffend beschrieb.

Michael Altingers nigelnagelneues Programm mit dem Titel „Hell“, was das Gegenteil von Dunkelheit, aber auch „Hölle“ bedeuten kann, Anfang Februar hier in München gerade erst zur Premiere gebracht, wurde von der Münchner Presse richtiggehend gefeiert, z.B. in der Süddeutschen Zeitung:

„Wegen eines Unfalls, eines kleinen Blechschadens beim Einparken, den er, Altinger, die ehrliche Haut, verursacht hat, muss er immer wieder mit seinem Versicherungsvertreter telefonieren. Wie ihm dann bei diesen Telefonaten die Gesichtszüge entgleisen, wie er kleinlaut „Aha“ und „Ja“ in den Hörer haucht und schließlich mit einem „Jetzt schaut’s so aus“ berichtet, das ist schon den halben Eintritt wert. …Die typische Altinger’sche hochkomische Nummernrevue aus skurillen und schrägen Gedankenspielen.“
(Süddeutsche Zeitung)

Michael Altinger ist immer noch sexy. Immer noch brauchbar. Glaubt er. Mit Mitte vierzig! Denn zu keiner Zeit der Welt war man in seinem Alter noch so jung! Also worauf noch warten? Endlich Lichtgestalt werden! Das hat der Altinger sich fest vorgenommen. So wie Franz Beckenbauer. Oder wie Jesus? Zumindest mehr zu sein, als man heute ist. Leit(s)tier werden und eine neue Religion stiften, wann, wenn nicht jetzt?!

Also los! Erst einmal der Monotonie der Vorstadt entkommen, der ewig gleichen Abfolge aus Arbeit, Alkohol, verpasstem Sport und eheähnlichen Endgegnern! Dann sich ein richtiges Ziel suchen, ein wirkliches! Eines, das über die Dauer der eigenen Existenz hinausgeht. Und aufhören, sich mit Lebensläufen anderer zu vergleichen. Dem von Markus Söder zum Beispiel. Oder Markus Rinderspacher. Das zieht nur runter. Eine Vision muss her! Nur: Woher nehmen und nicht stehlen?

Aber erst einmal führt uns Michael Altinger ins Helle. Denn wohin sonst sollte der Weg einer Lichtgestalt führen? Weggefährte ist wie immer Martin, das Einmann-Orchester. Auch das ist gut.

Also dann: „Bon voyage!“ So sagte auch schon der Philosoph Jean Paul Sartre. – Ach ja, vergessen Sie Ihre Sonnenbrillen nicht! – Denn es wird: hell.

Seit über 20 Jahren gehört Michael Altinger zu den bekanntesten Kabarettisten Bayerns. Der gebürtige Niederbayer war von 2002-03 Ensemblemitglied der Münchner Lach- und Schießgesellschaft, hatte zahlreiche Auftritte im „Scheibenwischer“, „Grünwald Freitagscomedy“, „Neues aus der Anstalt“ sowie in „Ottis Schlachthof“. Seit März 2013 moderiert Michael Altinger zusammen mit Christian Springer die Nachfolgesendung „Schlachthof“.
Michael Altinger hat zahlreiche Preise erhalten, u. a. das Passauer Scharfrichterbeil, den Bayerischen sowie den Deutschen Kabarettpreis.

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